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Slow Brewing auf der BrauBeviale 2016
Konsequenz am Puls der Zeit
In Nürnberg hatte sich heuer wieder etwas zusammengebraut: Von 8. bis 10. November waren in der bayrischen Stadt internationale Vertreter der Getränkebranche zu Gast – unter ihnen auch viele Slow Brewer, die Träger des konsequentesten Gütesiegels am Biermarkt.
Insgesamt 1.118 Aussteller präsentierten sich auf der BrauBeviale 2016, fast einhundert mehr als im Vorjahr. Großes Thema war dabei die „Kreative Getränkekultur“, ein Zugang, den auch die Slow Brewer teilen. Verbraucher achten heutzutage nicht mehr nur auf die Herkunft der Inhaltsstoffe, sie suchen auch besondere Geschmacksrichtungen und handwerklich hergestellte Getränke. Welche Antworten die Branche auf diese Bedürfnisse hat, erfuhren die knapp 38.000 Fachbesucher an drei Messetagen.
Slow Brewing informierte in diesem Rahmen über sein Gütesiegel und die konsequenten Auflagen. „Für uns sind Messen wie die BrauBeviale enorm wichtig“, sagt Slow Brewing-Geschäftsführer August Gresser. „Wir können hier direkt mit vielen Menschen sprechen und sie für unsere Idee begeistern. Die Brauereien kommen aktiv auf uns zu und informieren sich eingehend über Slow Brewing und den Bewerbungsprozess. Nachdem unser Gütesiegel nicht nur die Qualität des Bieres, sondern auch das Verhalten der Brauerei bewertet, gibt es immer viel Gesprächsstoff“, so Gresser zum täglichen Erleben auf der Braubeviale.
Am Ende der BrauBeviale waren 98 Prozent der Getränkespezialisten mit dem Messeangebot – rund um die Themen Rohstoffe, Technologien, Logistik und Marketing – zufrieden. Mehr als 90 Prozent wollen sicher zur nächsten BrauBeviale, die nach einer einjährigen Auszeit wieder von 13. bis 15. November 2018 im Messezentrum Nürnberg stattfindet, kommen. Darunter natürlich auch Slow Brewing.